Im Beratungszentrum der Arbeiterbildung e. V. in Reutlingen machte sich Ministerin Hoffmeister-Kraut am Montag, 14. August 2017 ein unmittelbares Bild von der Initiative vor Ort: „Mit der Förderung der Arbeitslosenberatungszentren bieten wir insbesondere langzeitarbeitslosen Menschen eine Anlaufstelle für unabhängige Beratung und Betreuung wie auch einen Ort zur Pflege sozialer Kontakte. Die Arbeit der Beratungszentren hat sich als wichtiger Baustein erwiesen, der zu einer Wiederannäherung und Integration an den Arbeits- und Ausbildungsmarkt sowie zur sozialen Teilhabe beitragen kann.“
Die unabhängigen Beratungsstellen nähmen eine wichtige moderierende Vermittlerrolle zwischen den erwerbslosen Menschen und den Sozialleistungsträgern wahr, um Langzeitarbeitslosen mit mehrfachen Vermittlungshemmnissen neue Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt zu eröffnen, so die Ministerin. Als Vermittlungshemmnisse gelten Umstände wie etwa der berufliche Qualifizierungsstand, gesundheitliche Einschränkungen, mangelnde Sprachkenntnisse oder besondere familiäre Erfordernisse wie etwa bei Alleinerziehenden.
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